Rom und Neapel zur Jahreswende, italienischer Flair und angenehme Temperaturen.
Tag 1, Montag, der 27.12.2021: Roma
Von Verona aus erreichen wir am späteren Nachmittag Rom. Da es Winter ist wird es schon früh am Abend dunkel. Dennoch können wir bei milden Temperaturen erste Eindrücke vom Forum Romanum und der Umgebung sammeln.
Tag 2, Dienstag, der 28.12.2021: Roma
Entsprechend der Wettervorhersage startet der Tag mit Sonnenschein. Bei milden 16 Grad Celsius starten wir unser heutiges Besichtigungsprogramm auf der Piazza de Spagna mit der spanischen Treppe. Es ist schon erstaunlich, wie viele Touristen sich zu dieser Jahreszeit in Rom tummeln, und das zu Coronazeiten. Wir fühlen und sicher, denn nahezu alle Personen tragen auch im Freien Maske. Wir schauen uns ausgiebig um und genießen dann an frischer Luft einen Café Latte. Am späteren Nachmittag bricht die Dunkelheit herein und bietet uns die Möglichkeit tolle Nachtaufnahmen im Bereich des Forum Romanum zu machen, ohne bis weit in die Nacht zu warten.
Tag 3, Mittwoch, der 29.12.2021: Roma
Auch wenn das Parken in Rom sehr preiswert ist, gibt es ein Problem. In der Stadt sind immer nahezu alle Parkplätze belegt, was auch für die meisten Parkhäuser gilt. Oft wird schon in zweiter Reihe auf einen frei werdenden Parkplatz gewartet, was die Chancen weiter schmälert. Nachdem wir fast eine Stunde gesucht haben, sind wir dann doch wieder ins große Parkhaus bei er Villa Borghese gefahren, was allerdings einen längeren Fußmarsch zur Piazza del Popolo zur Folge hatte. Hier steht der älteste Obelisk Roms, er ist über 3000 Jahre alt. Schön anzusehen sind auch die fast identischen Zwillingskirchen Santa Maria dei Miracoli und Santa Maria in Montesanto. Am Abend mache ich noch mit meinem E-Roller einen Abstecher zur Fontana di Trevi, wo es von Touristen nur so wimmelt. Dennoch kann man schöne Aufnahmen machen.
Tag 4, Donnerstag, der 30.12.2021: Roma
Am Morgen fahre ich wieder mit dem E-Roller kurz auf den Aventin, von wo man einen wunderbaren Blick über die Stadt hat. Später stehen die Engelsburg und der Petersdom auf dem Programm. Mit dem Parken haben wir heute Glück. In der Nähe ergattern wir nach hartnäckigem Warten einen Platz und haben es nicht weit zur Engelsburg. Das Wetter ist hervorragend und so schlendern wir am Tiber entlang bis zum Petersplatz. Da es schon um 17 Uhr Nacht, wird brauchen wir für für unsere Nachtaufnahmen nicht allzu lange warten.
Tag 5, Freitag, der 31.12.2021: Roma
Am Morgen besichtigen wir das Kapitol mit dem Palazzo Senatorio, das heute die Amtsräume des Bürgermeisters beherbergt. In Mitten der Piazza dei Campidoglio steht eine Kopie der Reiterstatue von Kaiser Mark Aurel. Am Abend wird der Palazzo über die Jahreswende mit einer begeisternden Lightshow illuminiert. Zuvor waren wir aber noch beim Colosseum. Leider wird in der Nähe zur Zeit viel gebaut, sodass es nicht einfach ist gute Fotos zu machen. Zu Mitternacht hofften wir auf das große traditionelle Feuerwerk. Leider viel es wohl wegen Corona aus.
Tag 6, Samstag, der 01.01.2022: Roma
Am Morgen müssen wir unbedingt zum Tiber an die Cavour Brücke, denn dort findet am Neujahrstag das traditionelle Neujahrsspringen statt. Mutige Männer springen von der Brücke 18 Meter tief in den kalten Fluß. Nun gut, es sind vier Springer, aber das Spektakel lockt Tausende Zuschauer an und ist beeindruckend mit einer tollen Stimmung. Am Abend schließen wir unsere Besichtigungen in Rom mit dem Pantheon ab.
Tag 7, Sonntag, der 02.01.2022: Roma – Salerno
Dieser Tag stand ganz im Zeichen der Fahrt in unsere Unterkunft nahe Salerno. Bei ständigem Nebel dauerte die Fahrt knappe 3 Stunden.
Tag 8, Montag, der 03.01.2022: Paestum
Das Wetter ist durchwachsen, aber trocken bei 15 Grad. Wir entscheiden uns zu den Tempeln von Paestum zu fahren. Auf der Fahrt hat man einen schönen Blick über Salerno. Nach etwa einer Stunde erreichen wir unser Ziel und stehen dann vor den gut erhaltenen griechischen Tempeln.
Tag 9, Dienstag, der 04.01.2022: Pompeji
Heute besuchen wir Pompeji, die weitläufige archäologische Stätte der wohlhabenden und kultivierten römischen Stadt, die nach einem verheerenden Vulkanausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. unter einer meterhohen Asche- und Bimsschicht begraben wurde. Um die ganze Anlage zu besichtigen braucht man sicher Tage, daher konzentrieren wir uns auf die Gegend um das Amphitheater. Leider ist der Vesuv wolkenverhangen.
Tag 10, Mittwoch, der 05.01.2022: Amalfiküste
Der Wetterbericht stimmt. Wie angekündigt reißen die Wolken am Vormittag auf und die Sonne scheint von einem strahlend blauen Himmel. Auf unserer Fahrt zur Amalfiküste zeigt sich der Vesuv in seiner ganzen Größe und wir haben einen schönen Blick über den Golf von Neapel. Wir passieren Sorrent und an einigen Viewpoints zeigt sich die Küste in ihrer ganzen Schönheit. Händler bieten an der Strasse lokale Früchte, insbesondere die für diese Gegend bekannten Zitronen und Orangen an. Positano, Praiano, Amalfi und Ravello sind im Laufe des Tages unsere Stationen bevor wir am späten Nachmittag die Küste bei Salerno wieder verlassen.
Tag 11, Donnerstag, der 06.01.2022: Sorrent
Vor unserer Abreise verbringen wir heute den Tag in Sorrent.